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Datenbasierte Ermittlung des Corporate Carbon Footprint

10. März 2022 | Events

Unternehmen sind zunehmend gefordert, ihre Klimawirkung zu ermitteln und eine belastbare und nachvollziehbare CO2-Bilanz erstellen zu können – kurzum, einen Corporate Carbon Footprint darstellen zu können.

Tatsächlich kann dies zu einer Herausforderung werden, wenn die Daten nicht erfasst sind bzw. sich keine Relationen aus vorhandenen Daten und heterogenen Datenquellen herstellen lassen.

Eine zuverlässige CO2-Bilanz zeigt jedoch, in welchen Unternehmensbereichen die meisten Treibhausgase entstehen und ist somit wichtigste Grundlage für Geschäftsentscheidungen in Bezug auf einen nachhaltigen Klimaschutz.

Die nötigen Aktivitäts- und Emissionsdaten zur Ermittlung relevanter CO2-Äquivalente lassen sich für Unternehmen aktuell jedoch nur aus unterschiedlichsten Quellen und damit mit sehr großem Aufwand ermitteln.

Quellen sind zum Beispiel:

  • diverse Managementsysteme und Controlling-Tools
  • Rechnungsbelege
  • Verträge von Energielieferanten
  • Informationen emissionshandelspflichtiger Anlagen
  • Reisekostenabrechnungen

Die Analyse dieser Daten erfolgt dann oftmals nach eigenen, teils unzuverlässigen Standards.

Grundsätze für die Ermittlung des Corporate Carbon Footprint

Die Erhebung der Daten, die Umrechnung in entsprechende CO2-Äquivalente und die Dokumentation der betrachteten Daten (Datenquellen, Annahmen, Schätzungen, Emissionsfaktoren) sollte jedoch dem Grundsatz von Relevanz, Konsistenz, Genauigkeit, Transparenz und Vollständigkeit entsprechen, um die Aussagekraft der Berechnungen sowohl zum gewünschten Stichtag als auch in den Folgejahren zu gewährleisten.

Hat ein Unternehmen die Entscheidung zur Erstellung einer CO2-Bilanz getroffen, ist zu überlegen, ob bzw. welcher offizielle Standard (bspw. Greenhouse Gas Protocol oder DIN EN ISO 14064) zur Berechnung des Fußabdrucks angewendet werden soll. Auch wenn die Berechnung für nicht berichtspflichtige Unternehmen ohne einen Standard erfolgen kann – vor dem Hintergrund von Glaubwürdigkeit, Transparenz, Kompatibilität und Vergleichbarkeit ist dies jedoch nicht zu empfehlen.

Der datenbasierte Ansatz von fLUMINA und KEY VALUES

Wir haben einen systembasierten und damit hoch effizienten und zuverlässigen Weg zur Aufbereitung und Analyse aller klimarelevanten Daten entwickelt. fLUMINA hat hierbei die Prinzipien von Wertstrommethoden mit ökologischen Aspekten kombiniert. Faktoren zur Minimierung der Treibhausgas-Emissionen für Standorte, Materialien und Produkte werden entlang von Wertschöpfungsketten analysiert – Corporate und Product Carbon Footprint auf den Punkt gebracht.

Die Vogelperspektive: CO2- Emissionen bzw. Energieverbrauch jeder Kostenstellen unternehmensweit.

Die Vogelperspektive: CO2- Emissionen bzw. Energieverbrauch jeder Kostenstellen unternehmensweit.

Detailblick in die Produktion: CO2-Emissionen jedes einzelnen Arbeitsvorgangs innerhalb eines Wertstromes in der Produktion

Detailblick in die Produktion: CO2-Emissionen jedes einzelnen Arbeitsvorgangs innerhalb eines Wertstromes in der Produktion