Process-Mining

Daten sind Assets, die viele zu wenig nutzen!

Es klingt paradox, aber die bestehenden Daten in Ihrem Unternehmen, seien sie auch nicht optimal organisiert, sind eines der größten Assets. Damit ist nicht nur „der Rohstoff der Zukunft“ gemeint, oder die Basis für die digitale Transformation. Nein, wir begreifen Daten als Basis für Transparenz, die systematische Prozessoptimierung und nicht zuletzt eine höhere Effizienz.

Prozesse haben sich zu dynamischen und teils komplexen Strukturen in Unternehmen entwickelt, die von Zeit zu Zeit eine Verschlankung und Verbesserung benötigen, um auch weiterhin „ihren Dienst“ als wertschöpfende Infrastruktur leisten zu können. Besonders heutzutage benötigen leistungsfähige und kundenorientierte Prozesse vor allem auch zuverlässige digitale Schnittstellen zum Kunden. Die Digitalisierung erfordert zudem leistungsfähige Prozesse im Hintergrund als eine notwendige Voraussetzung, denn Schnelligkeit funktioniert nur in einem effizienten und stabilen Umfeld.

„Wir haben doch alles in unserem ERP-System“

Das Arbeiten an und in Prozessen erfordert prozessrelevante Daten und Informationen, um gezielt und spürbar verbessern zu können. Doch ist gerade der Zugriff und die Verfügbarkeit relevanter Daten oftmals ein zentraler Engpass – ohne Daten keine spürbare und messbare Veränderung. Die Aussage „ … wir haben doch alles in unserem ERP-System“ ist sicherlich zutreffend, beschreibt jedoch auch das grundlegende Paradigma in Unternehmen. ERP-Systeme übernehmen vielfach die Funktion umfangreicher „Datenspeicher“ – das ist gut und sinnvoll, die dahinter liegenden vielfältigen Analyse-Möglichkeiten werden jedoch bisher nur sehr selten genutzt. Dabei bieten gerade diese ein enormes Optimierungspotenzial.

Process-Mining als Basis der Wertschöpfung

Hier setzen wir mit unserem Technologiepartner an und versetzen unsere Kunden in die Lage, ein datenbasiertes Abbild Deiner zentralen Unternehmensprozesse zu erstellen – schnell, präzise und zielsicher. Vorhandene Daten aus ERP-Systemen bilden hierbei die Basis und werden auf unterschiedlichste Weise in Beziehung gebracht und analysiert. Jede Systemnutzung generiert Daten durch verschiedene Transaktionen. Dies hinterlässt wiederum digitale Fußabdrücke in sogenannten Ereignisprotokollen (Event Logs), deren Analyse zu hilfreichen Ansatzpunkten für eine Prozessverbesserung führen kann. So lassen sich beispielsweise:

• Wertströme, Durchlaufzeiten, Fehlteile und Engpässe visualisieren und verstehen,
• Lieferketten simulieren und dadurch Planungs- sowie Produktionssicherheit optimieren
• Termintreue und kritische Lieferketten bewerten und verbessern
• KPIs bilden und mittels Management-Cockpits zielsicher auf die „wichtigsten Parameter“ konzentrieren
• Prozesse werden zu Bildern und eine objektive und datenbasierte „Effizienz-Roadmap“ der richtigen Stellhebel entsteht

Übrigens in kürzester Zeit. Innerhalb weniger Tage lassen sich Transparenz erzeugen und geeignete Massnahmen für die Nutzung neuer Chancen und Potenziale nutzen, sowie aktuelle Risiken reduzieren.

Ursache-Wirkungs-Mechanismen in Prozessen lassen sich datenbasiert gezielter betrachten und verstehen – Teams erhalten ein gemeinsames Verständnis zu relevanten Verbesserungshebeln und deren Effekte auf wichtige Steuergrößen. Die Leistung eines Prozesses kann auf diese Weise aber auch zuverlässiger und umfassender beschrieben werden, da nicht mehr nur kurze Betrachtungszeiträume bzw. kleine Datenmengen genutzt werden, sondern vielmehr bis zu 100 Prozent der Daten aus historischen Geschäftsprozessen in eine Analyse einfließen können.

Gerne zeigen wir Dir die wertschöpfenden Aspekte von Process Mining inklusive Life-Demo in einer einstündigen Videoschalte auf.